Humanes Wachstumshormon (HGH) ist ein peptidisches Hormon, das von der Hypophyse produziert wird und eine zentrale Rolle bei der Steuerung des Körperwachstums, der Zellteilung und der Stoffwechselregulation spielt. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte dieses Hormons detailliert erläutert: seine medizinische Anwendung, Nutzen, Dosierung und Nebenwirkungen sowie ein Überblick über den Wachstumsdeffizient und dessen Behandlung.



Human Growth Hormone – Anwendungsgebiete



Der Einsatz von HGH wird in der Medizin vor allem für folgende Indikationen verwendet:




Wachstumshormonmangel bei Kindern und Erwachsenen.


Muskelschwäche, Knochendichteverlust und Stoffwechselveränderungen bei Erwachsenen mit Wachstumsdeffizienz.


Behandlung bestimmter seltene Erkrankungen wie Akromegalie (HGH-Überproduktion) oder Laron-Syndrom (Resistenz gegenüber HGH).


In einigen Ländern wird HGH zur Leistungssteigerung in der Sportmedizin genutzt, obwohl dies gegen die Regeln vieler Sportverbände verstößt.



Vorteile und Nutzen

Die therapeutische Gabe von HGH hat mehrere positive Effekte:




Steigerung des Knochenmineralgehalts und Verbesserung der Knochendichte, was Osteoporose vorbeugen kann.


Erhöhung der Muskelmasse (Sarkopenie) und Reduktion von Körperfettanteil.


Verbesserte Regeneration nach Verletzungen und Operationen durch Förderung der Zellteilung und Proteinsynthese.


Positive Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel, insbesondere in Bezug auf die Insulinsensitivität.


Verbesserung der Lebensqualität bei Patienten mit Wachstumsdeffizienz, zum Beispiel weniger Müdigkeit und besseres emotionales Wohlbefinden.



Dosierung

Die Dosierung von HGH richtet sich nach dem Anwendungszweck, dem Körpergewicht und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Typische Dosierungen lauten:
• Kinder mit Wachstumshormonmangel: 0,03–0,07 mg/kg Bodyweight pro Tag (in der Regel subkutan).
• Erwachsene mit HGH-Mangel oder Muskelschwäche: 0,2–1,0 mg/Tag (in der Regel 3–5 Mal die Woche).
• Bei Akromegalie wird das Ziel sein, den Hormonspiegel zu senken und überschüssiges Wachstumshormon zu unterdrücken; die Dosierung ist hier stark individuell angepasst.
Wichtig ist eine kontinuierliche Überwachung der Serumwerte und möglicher Nebenwirkungen. Die Therapie sollte nur von erfahrenen Endokrinologen durchgeführt werden.



Nebenwirkungen



Obwohl HGH in kontrollierter Dosis sicher ist, können bei einer Fehlverwendung oder zu hohen Dosierungen verschiedene unerwünschte Wirkungen auftreten:




Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen) im Unterarm und an den Beinen.


Gelenk- und Muskelschmerzen.


Erhöhte Insulinresistenz, was zu Hyperglykämie führen kann.


Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.


Akromegalie-ähnliche Veränderungen bei Überdosierung (z. B. vergrößerte Hände/ Füße).


Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten, wenn HGH den Zellwachstumsfaktor beeinflusst.



Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle von Blutdruck, Blutzucker und anderen relevanten Parametern während der Therapie.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte





HGH ist ein entscheidendes Hormon für Wachstum, Muskel- und Knochenaufbau sowie Stoffwechsel.


Die medizinische Indikation umfasst insbesondere den Behandlung des Wachstumsdeffizienten bei Kindern und Erwachsenen.


Dosierung variiert stark je nach Indikation; die Therapie muss von Fachärzten überwacht werden.


Nebenwirkungen können Ödeme, Gelenkschmerzen, Hyperglykämie und in seltenen Fällen Krebserkrankungen umfassen.


Der Nutzen ist besonders bei Knochen- und Muskeldichte, Fettstoffwechsel und Regeneration sichtbar.



Wachstumsdeffizienz (Growth Hormone Deficiency)

Die Wachstumsdeffizienz bezeichnet einen Zustand, bei dem die Hypophyse nicht genügend HGH produziert. Sie kann angeboren oder erworben sein:
• Angeborene Formen: Mutationen im GH1-Gen, hypophysäre Agenesien.
• Erworbene Formen: Schädel-Hirn-Trauma, entzündliche Erkrankungen der Hypophyse, Tumoren oder Operationen.



Diagnose



Die Diagnose erfolgt durch Messung von SerumhGH, IGF-1 (Insulin-like Growth Factor 1) und ggf. Stimulationstests mit Arginin oder Glucagon. Ein niedriger IGF-1-Wert zusammen mit einer verminderten HGH-Ausschüttung ist ein Hinweis auf einen Mangel.



Behandlung



Die Behandlung besteht in der Regel aus subkutaner HGH-Ersatztherapie. Bei Kindern wird die Dosierung häufig anhand des Körpergewichts berechnet, während bei Erwachsenen eine niedrigere Dosis ausreichend sein kann. Neben dem Hormon selbst können auch Vitamin-D- und Kalziumsupplemente zur Knochengesundheit beitragen.



Prognose



Mit einer frühzeitigen Diagnose und adäquater Therapie ist das Wachstum bei Kindern in der Regel normalisiert, während die Lebensqualität von Erwachsenen mit HGH-Mangel verbessert wird. Bei einer unzureichenden Behandlung können dauerhafte Knochen- und Muskelprobleme sowie metabolische Störungen auftreten.

Arthur Evatt, 19 years

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Die Erwachsenen-Wachstumsfaktordefizienz (E-GHD) ist ein seltenes, aber ernsthaftes Endokrinproblem, bei dem die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Wachstumshormon (GH) produziert. Die Erkrankung kann sowohl angeboren als auch erworben auftreten und führt zu einer Vielzahl von körperlichen, kognitiven und psychosozialen Symptomen.



Ursachen




Genetische Mutationen – Veränderungen im GH-Gen oder in den Rezeptoren des Hypophysensystems.


Hypophysenentzündung (Hypophysitis) – Entzündliche Prozesse können die Hormonproduktion beeinträchtigen.


Tumore der Hirnanhangsdrüse – Schädigen oder verdrängen gesundes Gewebe.


Radiationstherapie im Kopfbereich – Besonders bei Kindern, die später im Leben Symptome entwickeln.



Symptome


Gewichtsveränderungen – Erhöhtes Körperfett, insbesondere viszerales Fett, trotz stabilem Essverhalten.


Körperliche Veränderungen – Möglicherweise dünnere Knochen (Osteoporose), reduziertere Muskelmasse und verminderte körperliche Leistungsfähigkeit.


Kognitive Beeinträchtigungen – Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisverlust und verlangsamtes Denkvermögen.


Psychische Auswirkungen – Depressionen, Angstzustände oder ein geringes Selbstwertgefühl.



Diagnose


Hormonelle Tests – Messung des Niveaus von Wachstumshormon, Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1) und anderer relevante Hormone im Blut.


Stimulationstests – Zum Beispiel der GHRP-2-Test oder der Glucagon-Stimulationstest zur Bewertung der GH-Ausschüttung.


Bildgebung – MRT des Hypophysengewebes, um strukturelle Anomalien auszuschließen.



Therapie


GH-Ersatztherapie – Subkutane Injektionen von recombinant menschlichem Wachstumshormon. Dosierung wird individuell angepasst und regelmäßig überwacht.


Behandlung der Grunderkrankung – Tumorentfernung, entzündungshemmende Therapie oder andere spezifische Maßnahmen.


Lifestyle-Interventionen – Regelmäßige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung und Schlafhygiene zur Unterstützung der hormonellen Balance.



Verlauf & Prognose
Mit einer konsequenten Behandlung kann die Lebensqualität erheblich verbessert werden. Regelmäßige Kontrollen sind entscheidend, um Nebenwirkungen wie Ödeme oder Glukosestörungen frühzeitig zu erkennen. Die Therapie zielt darauf ab, das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Osteoporose zu senken.



Fazit
Erwachsene Wachstumsfaktordefizienz ist ein komplexes Krankheitsbild, das sowohl körperliche als auch psychische Aspekte betrifft. Frühe Diagnose und eine individuell angepasste Therapie sind der Schlüssel zur Prävention von Langzeitkomplikationen und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.
Hormonelles Wachstum spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des menschlichen Körpers, sowohl in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter. Das Wachstumshormon, auch bekannt als somatotropes Hormon oder HGH (Human Growth Hormone), wird hauptsächlich von den Somatotrophen Zellen der Hirnanhangdrüse produziert und freigesetzt. Seine Wirkungen erstrecken sich über zahlreiche Gewebe und Organe, wobei es für die Knochenentwicklung, Muskelaufbau, Fettstoffwechsel und die Regulation anderer endokriner Systeme unverzichtbar ist.



Produktion und Sekretion

Die Ausschüttung von Wachstumshormon folgt einem circadianen Rhythmus. In der Regel erfolgt ein signifikanter Anstieg in den frühen Morgenstunden, besonders während des Tiefschlafs. Faktoren wie körperliche Aktivität, Stress, Ernährung sowie hormonelle Signale aus dem Hypothalamus – vor allem das somatotropin-releasing Hormon (SRH) und das somatostatin – steuern die Freisetzung. SRH stimuliert die Somatotrophen Zellen zur HGH-Produktion, während somatostatin eine hemmende Wirkung hat.



Physiologische Funktionen

Im Kindesalter ist HGH für das longitudinale Knochenwachstum verantwortlich. Es fördert die Zellteilung und -vergrößerung in den Wachstumsfugen der langen Knochen. Darüber hinaus wirkt es an Muskeln, indem es die Proteinsynthese steigert und die Umwandlung von Aminosäuren in Muskelprotein erleichtert. Im Fettgewebe regt HGH die Lipolyse an, wodurch Fettsäuren freigesetzt werden, die als Energiequelle dienen. Zudem beeinflusst das Hormon den Glukosestoffwechsel, indem es die Insulinempfindlichkeit moduliert und die Glukoseproduktion in der Leber erhöht.



Auswirkungen bei Erwachsenen

Während Jugendliche von einem aktiven Wachstumshormon profitieren, hat HGH im Erwachsenenalter andere Rollen. Es trägt zur Aufrechterhaltung der Muskelmasse, zur Regulation des Fettstoffwechsels, zur Förderung einer gesunden Knochenstruktur und zur Unterstützung des Immunsystems bei. Ein ausgewogenes Hormonlevel ist damit entscheidend für die allgemeine Gesundheit, das Energieniveau und das Wohlbefinden.



Adult Growth Hormone Deficiency (AGHD) – Erwachsene Wachstumsdeprivation

Bei Erwachsenen kann ein Mangel an Wachstumshormon zu einer Reihe von klinischen Symptomen führen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören eine Zunahme der Körperfettanteile, insbesondere im Bauchbereich, eine Abnahme der Muskelmasse und Kraft, Erschöpfung sowie verminderte Knochendichte, die das Risiko für Osteoporose erhöht. Auch kognitive Funktionen, Stimmung und Libido können beeinträchtigt sein.



Ursachen

Die AGHD kann primär hypophysärer Natur sein, etwa durch Tumoren, Operationen oder Strahlentherapie der Hirnanhangdrüse. Sekundäre Ursachen umfassen systemische Erkrankungen wie chronische Nierenerkrankungen, Leberzirrhose oder Diabetes mellitus sowie genetische Syndrome.



Diagnostik

Zur Diagnose wird üblicherweise ein Stimulations- bzw. Suppressions-Test eingesetzt, bei dem das somatotropin-releasing Hormon verabreicht und die HGH-Ausschüttung gemessen wird. Ergänzend können Bluttests zur Bestimmung der Insulin-like Growth Factor 1 (IGF-1)-Spiegel durchgeführt werden; dieser Faktor ist ein indirekter Indikator für die Aktivität von HGH im Körper.



Behandlung

Die Therapie besteht meist in einer lebenslangen HGH-Substitution, typischerweise in subkutaner Form. Die Dosierung wird individuell angepasst und regelmäßig überwacht, um Nebenwirkungen wie Ödeme, Gelenkschmerzen oder Hyperglykämie zu vermeiden. In manchen Fällen kann eine Kombinationstherapie mit Insulin oder anderen Hormonen sinnvoll sein, besonders wenn Begleiterkrankungen vorliegen.



Prognose

Mit einer konsequenten HGH-Therapie lässt sich die Lebensqualität vieler Betroffener erheblich verbessern. Studien zeigen positive Effekte auf Körperzusammensetzung, Knochendichte und psychisches Wohlbefinden. Dennoch erfordert die Behandlung eine kontinuierliche ärztliche Kontrolle, um Dosierung, Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen zu überwachen.



Schlussbetrachtung

Das Wachstumshormon ist ein zentrales Element des endokrinen Systems, dessen Funktionen weit über das reine körperliche Wachstum hinausgehen. Im Erwachsenenalter bleibt es für den Erhalt von Muskel- und Knochenmasse sowie für die metabolische Balance unverzichtbar. Ein Mangel kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, doch dank moderner Diagnostik und Therapiestrategien lässt sich Adult Growth Hormone Deficiency effektiv behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern.

Sonja Blocher, 19 years

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